Rückblicke auf unsere Veranstaltungen von 2019

Betriebsbesichtigung bei der BRACK.CH Competec Logistik AG und Besuch im Flaschenmuseum in Willisau
Freitag, 22. November 2019

Eine grosse Anzahl Staatsbürgerinnen und Staatsbürger haben sich zu diesem Tagesanlass angemeldet. Eines vorweg, sie wurden nicht enttäuscht, ja sogar überrascht. Der Online - Händler BRACK.CH erfüllt Herr und Frau Schweizer ( fast ) jeden Wunsch. In den ehemaligen Lego - Räumlichkeiten arbeiten ca. 250 Personen und am Standort in Mägenwil sind es ca. 500 Personen. Dass der Onlinehandel boomt, zeigt die Tatsache, dass der Standort Willisau riesig gross ausgebaut wird. Für diesen Ausbau wurden 1500 Pfähle errichtet, da der Untergrund eine Moorlandschaft war. Über 200`000 Produkte am Lager, mit einem geschätzten Lagerwert von 115 Millionen Franken, sind bereit für den Versand. Im Jahr 2019 erwartet man ca. 1.6 Millionen Pakete die ausgeliefert werden. Wie kann die Devise von BRACK.CH <<Heute bis 17 Uhr bestellt - morgen geliefert>> erfüllt werden? Die in den "Lagerstätten" griffbereiten Artikel werden von den flinken Greifarmen der Roboter, den geisterhaften dahineilenden Roboterwägelchen auf die Laufbänder befördert. Dafür ist die totale Digitalisierung der Abläufe verantwortlich. Diese macht das Ganze erst möglich. Uns Besuchern wurde schnell klar, dass in diesem "organisiertem Chaos" das menschliche Ordnungsdenken keine Chance hat, überhaupt noch irgendeinen Artikel zu finden, in den 85`000 Behälter, und dies nur in einem Lager!! Trotz aller Digitalisierung und Automatisierung, in den Lagerräumlichkeiten sind immer noch Menschen anzutreffen. Sie greifen falls nötig ein, überprüfen, korrigieren, ordnen eines Paketinhalts, oder wenn die Computerlogik einmal danebenliegt. Ein gewisses Unbehagen mag den einen oder anderen Besucher befallen haben. Was kommt noch alles auf uns zu? Vielen Dank den kompetenten Führern der BRACK.CH, es war mehr als eindrücklich.

Etwas müde und hungrig dislozierte die SGL Schar ins Städtli in den " Gasthof Mohren " Das vorzügliche Mittagessen weckte auch die müden Geister wieder auf. Neugierig auf die Führung und Geschichten vom "Fläsche-Sepp" begaben wir uns in die Käppelimatt.

Der "Fläsche-Sepp" alias Sepp Stadelmann zog sofort alle in seinen Bann, nicht nur wegen seines Aussehens. Er erzählte seine Flaschengeschichten so spannend, humorvoll und manchmal auch tiefgründig, dass man nicht so richtig wusste, ist alles echt oder doch " Fake News." Er hatte auf jeden Fall für alle etwas zum Schmunzeln, Lachen und manchmal zum Staunen und Nachdenken. Nicht vorstellbar, wie lange der Anlass gedauert hätte, wenn er über all seine ca. 40`000 Flaschen eine Geschichte erzählt hätte. Man war sich einig, einen Besuch im Flaschenmuseum und die Geschichten vom Fläsche-Sepp sind einmalig. Sepp, vielen Dank für deine unvergessliche Reise in die Flaschengeschichten.

 

Hans-Ruedi Ulrich, Vizepräsident


Sicherheit (auch) dank Digitalisierung - Besuch der Firma Frey + Cie Sicherheitstechnik

Rothenburg - 23. Oktober 2019

Die Firma Frey + Cie Sicherheitstechnik AG bietet modernste Lösungen in der Sicherheitstechnik für Einbruchmeldeanlagen, Videoüberwachung, Brandmeldeanlagen, Zutrittskontrolle und Zeiterfassung, IT-Security sowie Türsteuerungen an. Im neuen Zentrum für Systeme ZESY in Rothenburg erlebten 54 Teilnehmende spannende Vorträge zur Unternehmensgruppe Frey, zur digitalen Sicherheitstechnik für das Hause wie auch zu sehr wichtigen Sicherheits-Vorkehrungen bei der privaten Nutzung von Personal Computern, Mobiltelefonen und anderen elektronischen Geräten.

Die sehr praxisnahen Präsentationen haben Viele unter uns angeregt wieder einmal über unser Passwortmanagement oder die Organisation der Datensicherung zu Hause nachzudenken und wenn nötig Verbesserungen umzusetzen.

Der anschliessende Rundgang durch die sehr grosszügig gestaltete Leuchten-Ausstellung «Lichtgalerie» gab uns einen Eindruck zu den vielfältigen Möglichkeiten der Lichtgestaltung in Wohn- und Geschäftsräumen. Die Firma Frey stellt in ihren Räumen sogar selber designte Leuchten in Handarbeit her.

Wir waren beeindruckt vom grossen Know How und der Umsetzungskompetenz der Firma Frey in einer so breiten Palette von Dienstleistungen.

Zum Abschluss wurden wir zu einem reichhaltigen Apéro eingeladen und die Teilnehmenden konnten ihre persönlichen Fragen direkt mit den Fachleuten besprechen.

Erich Hangartner, Vorstandsmitglied



Schindler Aufzüge – Besichtigung des PORT-Technology Showrooms in Dierikon

Freitag, 14. Juni 2019

Voller Erwartung wurden 27 Staatsbürgerinnen und Staatsbürger am 14. Juni 2019 im Showroom der Schindler Aufzüge durch die Event Managerin Aniko Hornyak aufs herzlichste empfangen. Passend zum diesjährigen Jahresmotto der Staatsbürgerlichen Gesellschaft Luzern „Digital überall“ führte uns Frau Hornyak perfekt durch ihr Gebäude. „Perfekt ist ein hoher Anspruch für das Reisen in einem modernen Gebäude“ so in der Einladung. In einer beeindruckenden und unvergesslichen Show wird die Port Technologie dem Besucher leicht verständlich erklärt. Die Lösung der smarten Intelligenz einer modernen Aufzugsteuerung liegt darin, dass der Fahrgast vor dem Einstieg in den Lift sein Ziel eintippt. Der moderne Rechner lässt den Fahrgast in denjenigen Aufzug einsteigen, der ihn am schnellsten zu seinem Ziel führt. 

Beim anschliessenden sehr grosszügigen Apéro, offeriert von Schindler, war der erfolgreiche CEO Paul Friedli anwesend. Seine Gedanken und Visionen wurden zum zweiten Highlight des Abends. Als perfekter Rhetoriker erklärte er unterhaltsam seine Überlegungen und Visionen. Als Leiter der Transit Management Group kümmerte er sich um intelligente Mobilität. Paul Friedli entwickelte die Port-Technologie für Schindler. Diese lastet Aufzüge optimal aus, indem sie die Nutzer effizient durch Gebäude leitet und mit wichtigen Informationen versorgt. Dank dieses Transit-Managements verkürzen sich die Wartezeiten und der Energieverbrauch der Aufzüge sinkt. Zudem wird wertvolle Baufläche gespart. Schindler will seine Aufzüge nicht billiger, sondern besser machen. Mit der Port Technologie weiss der Lift, wie viele Passagiere wo warten und mit der digitalen Steuerung fährt er die Stockwerke so an, dass die höchst mögliche Effizienz im Personentransport erreicht wird.  

Auch die Visionen von Friedli zum urbanen Wohnen in Zukunft mit hängenden Häusern und begrünten Dächern, als Erholungs- und Begegnungsraum, waren höchst spannend und interessant. Für den Leser der mehr wissen möchte gibt es nur eines: „Besuchen Sie den Showroom bei Schindler in Dierikon. Das ist wirklich eine Reise wert.“ Mit diesen Worten und einem kleinen Präsent verdankte unsere Präsidentin Christine Lötscher die Gastfreundschaft von Schindler im Namen aller anwesenden Staatsbürgerinnen und Staatsbürger.    

Josef Stalder, Vorstandsmitarbeit


Vorstandsausflug nach Seedorf
Samstag, 1. Juni 2019

Bei strahlendem Sommerwetter reisten wir nach Seedorf, in die geliebte Heimat von Rosy Schmidli.
Auf dem Parkplatz der Kreisschule, unter schattenspendenden Bäumen, servierten uns Rosy und Walter mit Unterstützung ihres Bruders Franz und der Schwägerin kühlen Weisswein und Urner Spezialitäten wie Urner Pastete, Ziegerkrapfen mit „Maagäträäss“, einer Art Ziger und Anismodel mit Uri-Stier verziert.
Anschliessend erzählte uns Franz übers Strahlen und die Gefühle, wenn ein schöner Kristall gefunden wird. In der Kristall- und Mineralienausstellung mit den verwinkelten Räumen be-staunten wir die interessanten Funde. Jedes Jahr werden sechs Vitrinen zum Thema der Son-derausstellung mit Preziosen geschmückt. Das Thema 2019 heisst „Gwindel“, eine besondere Form von gedrehten oder verdrehten Kristallen.
Nach diesem Besuch erwartete uns im spätgotischen Wasserschloss A Pro von 1558, in einem wunderschönen Raum, ein vorzügliches Mittagessen. Hier genossen wir das Zusammensein. Nach dem Essen bestaunten wir den schönen Garten. Zur Verdauung spazierten wir noch an den See.
Ein in jeder Hinsicht gelungener Vorstands-Ausflug! Herzlichen Dank an Rosy.

Cornelia Emmenegger, Aktuarin


Zu Gast im Bundesamt für Statistik BFS in Neuenburg und geführte Stadtbesichtigung
Dienstag, 21. Mai 2019
Eine froh gelaunte Schar Staatsbürgerinnen und Staatsbürger trafen sich auf dem Bahnhof von Neuenburg, pardon à la gare de Neuchâtel. Gleich daneben ein imposanter 14-stöckiger topmoderner Glasbau, eben das BFS. Als der Bund vor Jahren eine Dezentralisation seiner Bundesämter beschloss, hatten „les chers compatriotes neuchâtelois“ die Nase bei diesem bedeutungsvollen Amt der Eidgenossenschaft vorne. Prof. Dr. MBA Georges-Simon Ulrich, Direktor BFS und Ruth Meier, stellvertretende Direktorin hiessen uns bei einem Café willkommen. Diese beiden Persönlichkeiten leiten ein stattliches Amt mit über 800 Angestellten.
Dass wir so prominent empfangen wurden, verdanken wir dem früheren Chef des Amtes für Statistik des Kantons Luzern, Gianantonio Paravicini Bagliani, der als Mitglied unseres Vereins ebenfalls anwesend war.
Hoch über den Dächern de la Ville de Neuchâtel lauschten wir gespannt den Ausführungen von Dr. Ulrich und Ruth Meier. Wir merkten rasch, hier sprechen zwei wirkliche Fachleute zu uns, äusserst kompetent und zudem menschlich ansprechend. Erfreut durften wir auch zur Kenntnis nehmen, dass unser Kanton Luzern in Sachen Statistik eine Vorreiterrolle spielt, was auch Dr. Paravicini zu verdanken ist. Überhaupt spielt die oft als trocken bezeichnete Statistik eine wichtige Rolle, wenn die eidgenössische und kantonale Politik und die entsprechenden Verwaltungen zukunftsweisende Entscheide zu treffen haben.
Nach so viel Theorie folgte die Praxis in Form des Lunches im obersten Stock des Hauses. Mit atemberaubendem Blick über die Stadt, den grössten ganz in der Schweiz gelegenen See und hinein in die etwas entrückten Alpen. C’était formidable!
Frisch gestärkt folgte der Rundgang durch das attraktive Bürohochhaus. Hier durften wir einen kleinen Einblick nehmen in die Welt der Statistiker, Analytiker, Mathematiker und ihrem hauptsächlichen Arbeitsinstrument, dem Computer.
Anschliessend ging es in zwei Gruppen hinab dans la vieille ville de Neuchâtel avec ses maisons particulières de la „Belle Epoque“. Unser Guide war vor vielen Jahren aus Holland der Liebe wegen hier eingewandert, überzeugte mit ihrem Wissen und auch der zweite Stadtführer liess offenkundig keine Wünsche offen. Originell das kioskähnliche Panorama der Stadt am Place Pury. Nicht fehlen durfte auch ein Schluck Absinth, der fée verte, über Jahre hinweg verpönt und verboten. Geheimnisvoll zauberte unsere Stadtführerin eine Flasche aus einem Brunnen hervor.
Abschied und Dank an alle Beteiligten erfolgte im Hafen vor dem einzigen Dampfschiff des Lac de Neuchâtel.
Fürwahr - ein lehrreicher und amüsanter Tag wird allen in bester Erinnerung bleiben.

Cornelia Emmenegger, Aktuarin

Generalversammlung 2019, im Kloster Werthenstein

Samstag, 30. März 2019

Präsidentin Christine Lötscher begrüsste pünktlich um 10.00 Uhr die Anwesenden, mit dem Leitgedanken des Jahresprogrammes 2019 " Digital überall". Im Begrüssungsartikel stellt sie den Anwesenden eine Schulstunde in der Gewerbeschule vor, mit Smartphones als "Ablenker". An diesem Beispiel zeigte sie auf, wie uns die digitale Welt "im Griff" hat. Man ist mit Facebook, Instagram, WhatsApp, und was es noch alles gibt, ständig mit allen und allem verbunden. Doch helfen all diese Internetfreunde in einsamen Stunden? Die Digitalisierung ist bestimmt praktisch hat aber auch fragliche Einflüsse. Die Digitalisierungseuphorie wurde jedoch durch unsere Jungen mit ihren Klimastreiks und Demonstrationen etwas überlagert. Die Präsidentin zitiert Richard David Precht: Die Zukunft kommt nicht - sie wird von uns gemacht! Die Frage ist nicht: Wie werden wir leben? Sondern: Wie wollen wir leben?

Alles Weitere entnehmen Sie im Protokoll.

Zusammenfassung der Ausführungen von alt RR Toni Schwingruber

Protokoll_GV_2019.pdf
ZF alt RR Toni Schwingruber.pdf

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Nullam porttitor augue a turpis porttitor maximus. Nulla luctus elementum felis, sit amet condimentum lectus rutrum eget.